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Charity-Faschings-Party 20.000 Euro gespendet

Aktualisiert: 24. März

Kindergarten Attat, Gurage, Äthiopien

Der Kindergarten von Attat wurde erbaut, um die Familien, besonders die Kleinkinder im

Umkreis des Krankenhauses Attat zu unterstützen.

Das Krankenhaus Attat, Projekt der Südtiroler Ärzte für die Welt, befindet sich 180 km südwestlich von Addis Abeba. In einem Umkreis von 100 Kilometern betreut es ein Einzugsgebiet mit 1.000.000 Einwohnern. Das Spital hat 97 Betten für stationäre Patienten, zusätzlich 44 Betten im Haus für Risikomütter und 11 Betten für fehlernährte Kinder. Die Bettenauslastung beträgt 100%.

Der Kindergarten von Attat wird derzeit von nur 45 Kindern besucht, obwohl er für eine größere Anzahl von Kindern erbaut war. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er nicht über die notwendigen Mittel verfügt, um die Kleinen mit einer Mahlzeit pro Tag zu versorgen. Die Mütter, die etwas weiter entfernt leben, bringen darum ihre Kinder nicht mehr zum Kindergarten.

Die Pfarrei von Attat hat die Südtiroler Ärzte für die Welt um Hilfe gebeten. Abba Estefanos ist der Koordinator des Projektes, Abba Habtesilassie Antewan ist der Verantwortliche der Diözese Emdibir, mit welcher Stefan Haller der Sennerei Algund und Mitglied im Verein Südtiroler Ärzte für die Welt auch landwirtschaftliche Projekte und eine Käserei erbaut hat und koordiniert.



SOS Kinderdorf Brixen und Meran

Seit über 70 Jahren begleitet das Südtiroler Kinderdorf Kinder, Jugendliche und Eltern in schwierigen Lebenssituationen. In dieser Zeit wurden zahlreiche Einrichtungen, Dienste und pädagogische Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche geschaffen und damit auf verschiedene Notlagen reagiert. Ursprünglich wurden die typischen Kinderdorffamilien mit einer „Kinderdorf-Mutter“ als Ersatz für die Herkunftsfamilie angeboten. Im Laufe der Zeit hat sich das Kinderdorf zu einer sozialpädagogischen Einrichtung entwickelt.

Kinderdorffamilien gibt es heute nur mehr wenige. Das Angebot wurde allerdings durch Betreuungsplätze in familienähnliche Einrichtungen, Wohnplätze für Jugendliche in Wohngemeinschaften und mehrere Kleinwohnungen für alleinerziehende Frauen ergänzt. Die ambulanten Dienste unterstützen Familien zu Hause, und das Therapie-Center betreut als therapeutische Anlaufstelle Kinder mit verschiedensten Problemen.

Zur Zeit leben im Südtiroler Kinderdorf in Brixen und Meran rund 50 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 21 Jahren. Betreut werden sie von engagierten Sozialbetreuer/innen. Als Sozialgenossenschaft erhält das Kinderdorf Landesbeitrage, muss jedoch 1/3 der gesamten Kosten selbst finanzieren und ist somit auf Spenden angewiesen.

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